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„The Gloria Project“

Mediale Architektur im Spannungsfeld zwischen Objekt und Subjekt.

Ortvision konzipierte eine Multimediainstallation mit dem Ziel, ein ganzheitlich erlebbares Installationsformat umzusetzen, in dem Synergien zwischen konventionellen Medien und immersiver medialer Technologie experimentell erfasst und wiedergegeben werden. Für den Besucher und mit Ihm.

Ergebnis ist ein narratives, audiovisuelles Raumerlebnis, welches sensitiv auf den Besucher Einfluss nimmt und ihn animiert, sich durch Objekt, Bild und Klang zu bewegen und räumliche Werte neu zu erfahren.

Klang generiert Licht- und Videosequenzen, der Besucher nimmt Einfluss, steuert durch seine Bewegungen und Geräusche den medialen Output und erzeugt audiovisuelle Ereignisse. Die Installation dient internationalen Gastmusikern ihre Klangarchitektur aktiv in das Werk einzubinden und in Harmonie zu bringen. So werden Konzerte und Performances verschiedener Disziplinen dem Publikum die Möglichkeit bieten, sich direkt im audiovisuellen Feld zu bewegen und eine ungewohnte Form der Konzertwahrnehmung experimentell zu erfahren.

 

 

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Temporäre Architektur und erlebbarer Raum

Die Integration von Architektur in die mediale Inszenierung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Temporäre Architektur steht uns als gestalterische Intervention zur Verfügung, um in vorhandene räumliche Strukturen einzugreifen, sie zu verändern oder zu erweitern.Sie dient uns als Projektionsmedium, Bühne und dekoratives Element und ist fühlbarer Multiplikator zwischen den einfließenden Medien.

 

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Gamecube

Ortvision Berlin stellte sich zur Aufgabe ein mediales Installationsformat für den öffentlichen Raum zu entwickeln, welches innovative und interaktive Medientechnologie mit Kunst, Architektur und Umfeld zu einer einzigartigen visuellen Liveperformance vereint und Raum für zeitgenössische, kreative Intervention, Entwicklung und Darstellung bietet.

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